Frechener Schützenverein 1655 e.V.
Der Frechener Schützenverein 1655 e.V. ist ein Verein mit Tradition und kann auf eine lange Vereinsgeschichte zurückblicken.
Früher hieß der Verein St. Sebastianus Bruderschaft. 1804 lösten die Franzosen die Bruderschaften auf und verstaatlichten ihren Besitz.
1895 wird die Königskette auf dem Speicher des alten Bürgermeisterhauses in einem Eisenkasten gefunden. Man hatte sie dort in Sicherheit gebracht. Das älteste Königsschild trägt die Jahreszahl 1655.
Mit der Neugründung im Jahre 1848 verzeichnete der Verein einen stetigen Aufschwung. Das Schützenhaus in Frechen wurde 1904 fertiggestellt und war viele Jahrzehnte die "Heimat" des Vereins. Heute ist es nicht mehr in Vereinsbesitz.
Die größte Anstrengung vollbrachte der Verein mit der Errichtung des neuen Domizils und Landes-Leistungs-Stützpunktes im Sportzentrum Herbertskaul. Unter der Führung des heutigen Präsidenten Hans Josef Müller, baute der Verein von Anfang 1992 bis zur Eröffnung am 5. Mai 1995 eine unterirdische Schießanlage. Im oberen, sichtbaren " Sechseck " befinden sich Verwaltungs- und Gesellschaftsräume.
Dank seiner modernen Schießanlage im Sportzentrum Herbertskaul, bietet der Frechener Schützenverein allen seinen Mitgliedern ein breites Spektrum an Schießsportmöglichkeiten.
Ob Pistole, Gewehr, Bogen oder Armbrust alle Voraussetzungen sind gegeben.
Der Frechener Schützenverein ist Mitglied im "Rheinischen Schützenbund" und im "Historischen Schützenbund".
Seine Aufgabe besteht darin, der Bevölkerung den Schießsport näher zu bringen.
Selbstverständlich kommt auch die Geselligkeit nicht zu kurz.
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